Erste Prüfstandswerte unsere MV F3 675 stimmen uns sehr positiv, aber anschließendes Rollout auf dem Circuito San Martino ließ auch erkennen, dass es noch einiges zu tun gibt. Während Chassis und Fahrwerk sehr gut funktionieren, haben wir im Bereich des neuen Schaltsystems noch ein wenig nachzubessern, um langfristig keine Getriebeprobleme zu bekommen. Durch die langjährige Erfahrung von Ospalek auf MV, konnten wir viele Modellspezifische Probleme bereits im Vorfeld vermeiden, bzw. beseitigen. Im Bereich Fahrwerkstechnik greifen wir auf altbewährte Kombi von Bitubo und Öhlins durch unseren Techniker Matthias Greiff von Alphatechnik zurück, die dadurch auch auf Anhieb sehr gut funktioniert. Die MV von Haus aus sehr schmal und handlich und durch den Dreizylinder mit ordentlich Bums in der Mitte scheint Rafi bereits in den ersten Runden optimal zu liegen. Gewichtstechnisch müssen wir gegenüber der Vierzylinder – Konkurrenz 5 Kilo drauflegen, was sich beim Handling etwas negativ auswirken könnte. Bis zum nächsten Test am Pannoniaring im Beisein vom Team KKT Cool Racing mit Mario Ospalek sowie diversen Sponsoren sollten wir das Bike „auftakttauglich“ fertiggestellt haben, um erstmals ein Auge auf den Zeitmonitor zu werfen. Ein Testbericht aus Ungarn folgt….